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Kater "Blacky"

05.05.2009  -  16:06 Uhr

Eine Begebenheit mit einer meiner Katzen aus dem Jahr 1981:
Nach zwei Tagen zermürbender Suche fand ich endlich meinen Kater "Blacky" schwer verletzt im Neubau eines Nachbarn. Als ich meinen Kater zum Tierarzt gebracht hatte, wollte er sich an meinem Pullover festkrallen, so als ob er sagen wollte "lass mich nicht alleine". Der Tierarzt stellte fest, dass sein Körper, vor allem am Bauch, von Wunden übersät war. Der Kiefer war ausgerenkt, so dass er sich nicht putzen konnte. ...

Eine Begebenheit mit einer meiner Katzen aus dem Jahr 1981:

Nach zwei Tagen zermürbender Suche fand ich endlich meinen Kater "Blacky" schwer verletzt im Neubau eines Nachbarn. Als ich meinen Kater zum Tierarzt gebracht hatte, wollte er sich an meinem Pullover festkrallen, so als ob er sagen wollte "lass mich nicht alleine". Der Tierarzt stellte fest, dass sein Körper, vor allem am Bauch, von Wunden übersät war. Der Kiefer war ausgerenkt, so dass er sich nicht putzen konnte. Ich sollte ihn einige Tage in der Tierarztpraxis lassen. Das war an einem Montag.

Am Dienstag erkundigte ich mich telefonisch beim Tierarzt, wie es Blacky geht. Der Tierarzt sagte, dass Blacky immer mit dem Kopf gegen die Wand schlägt. Mir war klar, dass er einfach wieder nach Hause wollte. Doch ich musste ihn noch dort lassen.
Am Mittwoch saß ich wie gewohnt im Büro, am Schreibtisch unserer eigenen Firma. Ich hatte sehr viel Arbeit, damals gab es noch keine Computer. Nachmittags so gegen 16.00 Uhr hatte ich das Gefühl, wie gelähmt zu sein und konnte nichts mehr tun. Ich hatte das Gefühl, dass mein Kater Blacky direkt vor mir auf dem Schreibtisch stand und gekrault werden wollte. Er liebte es über alles, wenn man seinen Bauch kraulte. Dieses Erlebnis dauerte vielleicht nur einige Sekunden. Mir kamen es wie lange Minuten vor. Dann war alles vorüber und ich konnte mit meiner Schreibtischarbeit weitermachen.

Erst eine Stunde später, gegen 17.00 Uhr hatte ich endlich Zeit, beim Tierarzt anzurufen und zu fragen, wie es Blacky geht. Er sagte mir: "Ihr Blacky ist vor einer Stunde gestorben." Es war genau der Zeitpunkt, als er bei mir auf dem Schreibtisch geistig erschienen ist und ich ihn wahrgenommen habe.
Er wollte nicht gehen, ohne sich von mir zu verabschieden. Dies war ein großer Trost für mich, dass es im Jenseits weitergeht und wir alle Freunde wiedertreffen werden.

Per E-Mail von Frau G. aus O. am 27.03.2009

Dieses schöne und für Frau G. so trostreiche Erlebnis, also das "Erscheinen" ihres geliebten Katers während oder kurz nach dem Sterbevorgang, darf man sich nun nicht so vorstellen, als ob Blacky irgendwie noch voll körperlich für Sekunden auf ihrem Schreibtisch aufgetaucht wäre. Frau G. schreibt ja auch ausdrücklich, dass sie ihn "geistig" wahrgenommen habe. Aber wie soll so etwas funktionieren können?
Mit unserem rationalen Verstandesdenken kann so eine Erscheinung natürlich nicht erklärt werden. Wenn wir aber bereit sind, jedem Geschöpf, also nicht nur dem Menschen, sondern auch den Tieren, ja sogar den Pflanzen, eine Art unsterbliche Seele zuzugestehen, dann lassen sich solche Vorgänge schon leichter verstehen. Lassen wir uns deswegen z. B. mal erklären, was sich so alles in der Luft herumtreibt:

Die Luft aus Sicht der "inneren Sehe", also mit den "Augen der Seele".

Raphael: : "Siehe, was uns da nun umgibt, ist pure, ganz wohl durchsichtige Luft, und du kannst nun deine Sinne anstrengen, wie du willst, du wirst darin nichts entdecken als höchstens eine Menge Mücken und allerlei Fliegen durcheinander schwärmend, hier und da einen größeren Käfer oder gar einen Vogel! Aber ich will dir nur auf kurze Zeit die innere Sehe deiner Seele öffnen, und du wirst staunen, was du in dieser unserer atmosphärischen Luft alles zu Gesichte bekommen wirst."

Agrikola: "Ah, höre, das ist unbeschreiblich! Diese endlose Menge von Wesen, Pflanzen, Tieren, Gegenden und sogar Menschengestalten! Und ich sehe auch eine zahllose Menge von sehr kleinen leuchtenden Würmchen durcheinanderzucken und - schweben, und bald da und bald dort ergreift sich ein Bündel, und im Augenblicke wird irgendeine volle Form daraus; aber sie bleibt nicht lange und geht gleich wieder in eine andere Form über. Licht ist überall, nur haben die Dinge wenig Bestand und verändern sich bald wieder; nur einige Gestalten halten nun in der angenommenen Form länger an."

(Aus dem "großen Evangelium Johannis" Band VII/K76-4; siehe auch Buchbesprechung "Evangelium Johannes")

Die spezielle Betonung der Tierseele.

Jesus Christus: "Siehe, auch ein jedes Tier hat eine Seele, deren Sein eben auch ein geistig-substantielles und somit unzerstörbares sein muss, da es ansonst den Tierleibesgliedern keine Bewegung geben könnte!" (Aus dem "großen Evangelium Johannis" Band VI/K67-11)

Wenn man dann auch noch weiß, dass eine Seele genau dasselbe Aussehen wie ihr Leib hat, dann kann man dem Verstehen von solchen unglaublichen Dingen schon näher kommen:

Jesus Christus:"Siehe, die Seele hat dieselbe Gestalt und Form wie ihr Leib, aber nur in durchaus vollkommenerem Maße. Doch ist hier nur von einer vollkommenen Seele die Rede. Sie hat alles, was ihr Leib hatte, aber natürlich und von selbst verständlich zu anders gestalteten Zwecken. Aber ihr geistiger Leib ist nicht Materie, sondern pure Substanz. - Die Substanz aber ist gleich dem aus der Sonne gehenden Lichte, das der Materie wie gar nichts zu sein scheint und dennoch der Grundstoff der Materie ist, ohne mit ihr ein und dasselbe zu sein; denn aller Urstoff ist frei und ungebunden. - Damit ihr euch aber davon noch einen klareren Begriff machen möget, so mache Ich euch nur darauf aufmerksam, dass ihr euch zurückerinnert an Erscheinungen verstorbener Menschen, die ihr schon auf Momente zu öfteren Malen gesehen und sogar gesprochen habt. Haben sie ein anderes Aussehen gehabt, als sie bei ihren Leibeslebzeiten hatten?"
(Aus dem "großen Evangelium Johannis" Band VII/K209-19)

Jesus Christus erklärt hier auch gleich noch die Substanz der Seele, die also nicht mehr aus Materie besteht, sondern aus einer Art "feinster" Lichtenergie, ähnlich den elektro-magnetischen Wellen, die unser Sinnesorgan "Auge" nur in einem sehr schmalen Spektralbereich als "Licht" "sehen" kann.
Die Seelen von Verstorbenen kann man also nicht mit den normalen "fleischlichen" Augen, sondern nur mit den "Augen der Seele", also mit der geöffneten "inneren Sehe" erkennen. Menschen, die diese Fähigkeit besitzen, werden als "Medien" oder "Sensitive" bezeichnet.
Es gab aber zu allen Zeiten und es gibt auch heute noch Menschen, bei denen dieses Sinnesorgan für das Seelische geöffnet ist, die also die Seelen von (verstorbenen) Menschen und Tieren "sehen" können und das oft in einer solchen Intensität, dass sie nicht mehr unterscheiden können, ob sie die Seele eines Verstorbenen oder einen quicklebendigen Menschen vor sich haben:

Eugenie von der Leyen: "07. Juli 1925: Auf der Stiege kam mir ein Mann entgegen. In der Meinung, es sei ein Bettler, sagte ich: 'Warten Sie, ich bring Ihnen gleich etwas.' Da kam er dicht an mich heran und zerfloss in Nebel. Er war so menschlich, dass mir der Gedanke eines Gespenstes gar nicht kam.
Ich sah dann auch noch im Laden neben dem Verkäufer eine Frau stehen. Als ich sie um etwas fragte, sah mich der Mann ganz erstaunt an, und die Frau war weg.
Als ich zu meiner Schwester in die Klinik ging, begegnete ich im Gang zwei Frauen, die so erbärmlich aussahen, dass ich sie nach ihrem Befinden fragen musste, so leid taten sie mir. Am Gesicht einer barmherzigen Schwester merkte ich, dass sie mich für eine Närrin hielt und wirklich war auch auf einmal niemand mehr da."
(Aus "Meine Gespräche mit Armen Seelen"; siehe auch Buchbesprechung: "Arme Seelen")

Es gibt noch eine weitere Möglichkeit, dass eine Seele, zumindest eine menschliche, wahrgenommen werden kann und das sogar von nicht hellsichtigen Personen. Das Zauberwort heißt Materialisation. Eine solche Verdichtung kann reichen von einer Art durchsichtigem Nebel mit menschlichen Formen bis hin zu einer voll ausgebildeten Menschengestalt mit relativ fester Konsistenz.
Bei lebenden Menschen, meistens sind es äußerst sensible, herzensgute und tiefgläubige Personen, kann es geschehen, dass sich ihr Seelenkörper auch außerhalb der Schlafenszeit vom materiellen Leib loslöst und dann für eine gewisse Zeit seine "eigenen Wege" geht. Er bleibt jedoch über das unsichtbare Astralband nach wie vor mit seinem fleischlichen Körper verbunden und kann dann, je nach dem Grad der Materialisierung, auch von seiner Umgebung gesehen werden. Man spricht dann von einer "Bilokation". Auch beim Sterben oder in Todesnot kann sich der Astralkörper vom Leib lösen und sich einer geliebten Person "zeigen".
Die Seele eines verstorbenen Menschen kann sich ebenfalls verdichten und darf sich, wenn es ihre jenseitige Aufgabe verlangt oder gestattet, den noch lebenden Menschen zeigen.
Vor allem in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis weit in das 20. Jahrhundert
hinein, wurden sogenannte "Sitzungen" abgehalten, bei denen sich solche Seelen manifestierten, die über ein Medium und die Sitzungsteilnehmer die notwendige Energie für die Materialisation erhielten.
Ob auch sterbende Tiere sich auf diese Art kurzzeitig "zeigen" können / dürfen oder ob das nur ein Privileg der menschlichen Geistseeleist, ist nicht bekannt. Es kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, da ja in diesem Fall von Frau G. sicher einige Emotionen (intensives, liebevolles Denken an ihren Kater Blacky) freigesetzt worden sind, die sicher für eine leichte, kurzzeitige Materialisierung ausgereicht hätten.
(Weitere Informationen zu Materialisation und Bilokation können dem Buch " ... und ein jeder wird seinen Richter in sich tragen" entnommen werden; siehe auch Buchbesprechung "Richter". Auch in dem "großen Evangelium Johannis" wird immer wieder von dem Erscheinen Verstorbener berichtet.)

Nicht nur begnadete Menschen können "hellsehend" sein, sondern auch Tiere, vor allem solche, die der Mensch als Haustiere zu sich genommen hat wie z. B. Hund und Katze:
"21. Juni 1923: Sah die Frau [Geist] im Hühnerhof sitzen, sie wird immer freundlicher, antwortet aber nicht. Ich besah sie mir lang vom Hühnerhaus aus und sah etwas Merkwürdiges: eine Katze kam des Weges auf sie zu; auf einmal machte sie einen erschrockenen Seitensprung. Also hatte sie die Frau bemerkt. Ich bin ganz glücklich, dass wenigstens eine Katze mit mir sieht!"
(Aus "Meine Gespräche mit Armen Seelen")

Somit sind wir wieder bei unserer Katze angelangt. Es stellt sich nun noch die Frage, was eigentlich den Kater Blacky während seiner "letzten Stunde" zu seinem Frauchen "gezogen" hat und wie er überhaupt Frauchen finden konnte!
Als treueste Gefährten des Menschen können Hund und Katze sehr anhänglich sein, wenn sie gut behandelt werden und dadurch instinktiv die Zuneigung ihrer Herrschaft spüren. Diese Anhänglichkeit ist nun keine Sache des Leibes oder des Gehirns, sondern sie spielt sich auf der Ebene des Seelischen ab und kann somit zum integralen Bestandteil der unsterblichen Seele werden. Das bedeutet also, dass eine Katzenseele (ebenso die eines Hundes) nicht nur zu Lebzeiten, also im Tierkörper, sondern auch nach dem Tod (das Tier weiß nichts von einem Tod!) als bereits freie Seele mit aller Kraft zu Frauchen streben will. Das "Wie" wird im nachfolgenden Zitat ausführlich erklärt:

Die Aura des Menschen und der Tiere.

Jesus Christus:Sehet, der Mensch sowohl, als auch die Tiere besitzen nach außen hin eine sie umgebende, zum Leben notwendige und mit ihrer Seele sehr verwandte Sphäre. Manche Menschen, die ganz einfach leben, nehmen oft auf Stunden lang hin wahr, dass sich ein ihnen bekannt gewesener, lange abwesender Freund ihnen nähert, und können sogar die Zeit bestimmen, in welcher dieser Freund bei ihnen eintreffen wird.
Die Tiere besitzen oft in einem noch schärferen Grade das Vermögen, irgend etwas ihnen Feindliches oder Freundliches aus einer noch bedeutenden Entfernung zu wittern und wahrzunehmen. Hunde und Katzen haben dieses Vermögen in einem besonders hohen Grade. Daher magst du einen deiner Haushunde einige Tagreisen weit von dir entfernen lassen, allwo er dann freigelassen werden solle, und er wird in kurzer Zeit ohne alle Erd- und Wegkunde zu dir zurückkehren. Wer zeigt ihm denn den Weg, und nach was richtet er sich, dass er wieder zu dir kommt?
Fürs erste zeigt ihm das deine weithin reichende Außenlebenssphäre, die er durch sein starkes Witterungsvermögen gar wohl als die deinige erkennt, obschon sie von zahllos vielen anderen durchkreuzt wird. Und zweitens: Was treibt ihn hernach zu dir? Nichts anderes als seine instinktmäßige Liebe und Treue zu dir. Dass er aber den Weg nicht verfehlt und gar wohl erkennt, ob er sich dir stets mehr und mehr nähert, das erkennt er aus dem stets minder oder mehr Dichterwerden der von dir gewisserart ausstrahlenden Außenlebenssphäre.
(Aus dem "großen Evangelium Johannis" Band X/K226-8)

Mit diesem Hintergrundwissen, das sich natürlich mit der jetzigen Schulwissenschaft nicht beweisen lässt, wie sich ja auch das ganze Seelisch-Geistige nicht in mathematisch-physikalischen Formeln ausdrücken lässt, kann man wenigstens ein Gefühl dafür bekommen, wie so ein metaphysisches Geschehen im Grenzbereich zwischen Leben und Tod bzw. zwischen Diesseits und Jenseits ablaufen könnte.

Unklar bleibt noch, ob Frau G. in diesem Augenblick hellsichtig war und wirklich die Seele ihres Katers mit ihren geistigen Augen wahrgenommen hat oder ob sich diese Tierseele leicht materialisieren konnte. Berichte über die Materialisation von Tieren liegen nicht vor. Im Grunde ist dies auch völlig egal, denn entscheidend ist nur, dass Frau G. durch das "Abschiednehmen" ihres anhänglichen Katers Blacky ein großer Trost zuteil wurde.

 

Autor des Artikels: Volker Dinies, forum@cyrenius-verlag.de

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Kater "Blacky"
Eine Begebenheit mit einer meiner Katzen aus dem Jahr 1981:
Nach zwei Tagen zermürbender Suche fand ich endlich meinen Kater "Blacky" schwer verletzt im Neubau eines Nachbarn. Als ich meinen Kater zum Tierarzt gebracht hatte, wollte er sich an meinem Pullover festkrallen, so als ob er sagen wollte "lass mich nicht alleine". Der Tierarzt stellte fest, dass sein Körper, vor allem am Bauch, von Wunden übersät war. Der Kiefer war ausgerenkt, so dass er sich nicht putzen konnte. ...
(Fortsetzung auf der Website)

 

 

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