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JUGEND JESU
Das Jakobus Evangelium - Durch das innere Wort empfangen durch Jakob Lorbe

LORBER VERLAG

11. Auflage, 552 Seiten, gebunden,
Beilage: Jakobus-Evangelium (Berlenburger Bibel),
EUR 20,00, Best.-Nr. 2421,
ISBN 978-3-87495-164-7

oder kartoniert, (ohne Beilage)
EUR 9,00, Best.-Nr. 2420,
ISBN 978-3-87495-208-8

Beilage: Jakobus-Evangelium (Berlenburger Bibel)
EUR 2,50, Best.-Nr. 5410

www.lorber-verlag.de

Kann auch über "Amazon" bestellt werden.
»Jugend Jesu« oder auch »Das Jakobus-Evangelium« Jakob Lorber

Mit Auszügen aus dem Vorwort des Herausgebers zur 11. Auflage 1996:
 
Unter den apokryphen Evangelien über die Kindheit Jesu nimmt das Evangelium des Jakobus die erste Stelle ein. Es »ist unter den apokryphen Kindheitsevangelien nicht nur das älteste, sondern auch das berühmteste« (de Strycker). In frühchristlicher Zeit war es in seinem griechischen Text, wie in den zahlreichen Übersetzungen geachtet und sehr beliebt.
 
Wie wir aus dem an Jakob Lorber neu offenbarten vollständigen Text des ursprünglichen Kindheitsevangeliums gesichert wissen, wurde dieses Evangelium von der Kindheit Jesu von Jakobus, dem jüngsten Sohn Josephs aufgezeichnet und wird mit Recht nach seinem Verfasser auch das Jakobus-Evangelium genannt.
 
Das Jakobus-Evangelium wurde von der Kirche offiziell nicht anerkannt, doch wurde aus ihm namentlich an den Marienfesten in der morgenländischen Kirche dem Volk vorgelesen. Auch im slawischen Bereich muss sich das Jakobusevangelium besonderer Beliebtheit erfreut haben.
 
Bei der im vierten Jahrhundert dann erfolgten Feststellung der kanonischen, d. h. kirchengebräuchlichen Schriften durch die Theologenschulen und Patriarchen von Alexandria und Rom wurde dieses in der damaligen Zeit schon sehr entstellte und von Legenden umwucherte Jakobusevangelium jedoch nicht in die Zahl der heiligen Schriften aufgenommen.
 
Dass es letztendlich des Herrn Wille war, dass das damals schon sehr entstellte Jakobusevangelium in den biblischen Kanon nicht aufgenommen werden durfte, entnehmen wir den an Jakob Lorber ergangenen einleitenden Worten zu dem neu offenbarten Text des ursprünglichen Jakobusevangeliums:   »Jakobus, ein Sohn Josephs, hat solches alles aufgezeichnet; aber es ist mit der Zeit so sehr entstellt worden, dass es nicht zugelassen werden konnte, als authentisch in die Schrift aufgenommen zu werden. Ich aber will dir das echte Evangelium Jakobi geben, aber nur von der Zeit an, da Joseph Mariam zu sich nahm.«
 
Dieses Evangelium, das uns neben vielen anderen wunderbaren Ereignissen die reine Empfängnis durch Maria, die jungfräuliche Geburt, die Anbetung durch die Hirten und die drei Weisen, die Flucht vor Herodes nach Ägypten und die Heimkehr nach des Herodes Tod nach Nazareth, ja die ganze Kindheit Jesu vom ersten Lebenstage an bis zu seinem zwölften Lebensjahre erzählt, darf das innigste und lieblichste aller Evangelien genannt werden. Von diesem Kinde geht ein unwiderstehlicher Liebreiz aus, eine Liebe ausstrahlende, weisheitsvolle und heilungbringende Kraft, die jeden im Umkreis des Kindes, ob Jude oder Heide, zu der Erkenntnis reifen ließ, dass hier das allerhöchste Gottwesen selbst Mensch geworden ist, wie es seit Urzeiten der Menschheit verheißen war. Schon in der Krippe spricht das Kindlein und hebt segnend Seine Händchen.
 
Dem heutigen Menschen mag es im allgemeinen schwer fallen, dies in unserer einseitig verstandesmäßig geprägten Zeit als einen Wahrheitsbericht des Jakobus anzunehmen. Deshalb sei hier eine Erklärung vorangestellt, die ein Engel des nach dem Grunde des »Frühredens« des Kindlein fragenden römischen Oberstatthalter Cyrenius gab (129. Kapitel):
 
»Siehe, das ist eine rein himmlische Sache; so wir sie dir auch kundgeben, da wirst du sie aber dennoch nicht fassen! Denn naturmäßige Menschen können nimmer das reinst Himmlische erfassen, weil ihr Geist noch nicht frei ist, sondern gefangen von aller Materie der Welt. ... Siehe, das Kindlein, wie Es ist in Seiner menschlichen Art, kann euch gegenüber als naturmäßigen Menschen noch lange nicht reden! Das wird Es erst in einem Jahre halbwegs imstande sein. Aber im Herzen des Kindleins wohnt die Fülle der ewigen allmächtigen Gottheit! Wenn nun dieses Kindlein dir vernehmlich und überweise spricht, da spricht nicht das dir sichtbare Kind, sondern die Gottheit aus dem Kinde in dein zu dem Behufe erwecktes Gemüt. Und du vernimmst dann die Worte also, als redete das dir sichtbare Kindlein. Und du vernimmst dann die Worte also, als redete das dir sichtbare Kindlein. Aber dem ist nicht also, sondern da redet nur die dir unsichtbare Gottheit! Und was du wie von außen zu hören meinst, das hörst du nur in dir selbst; und das ist mit jedem der Fall, so er dies Kindlein reden hört!«
 
Das Kindheitsevangelium, das wir dank der göttlichen Gnade in seiner Reinheit wieder erhalten haben, will uns nicht nur erzählen, was einmal geschehen ist. Seit jener Zeit bis in unsere Gegenwart hinein spricht es zu uns: Werdet wie dies Kindlein, nehmt es auf in euer Herz! Wie Maria zu Cyrenius sagt, als der Römer sie selig preist, da »der Himmel und die Erde auf ihren Armen ruhe«:   »Glücklich, ja überglücklich bin ich, da ich dieses Kind auf meinen Armen trage. Aber größer und glücklicher noch werden in der Zukunft diejenigen sein, die Es allein in ihren Herzen tragen werden! Trage Es auch du unvertilgbar in deinem Herzen!«
 
Vom Herrn Selbst kundgegeben als Einleitung zu dieser Seiner Jugendgeschichte durch denselben Mund, den Er zum Organ dieses Werkes erwählte [Jakob Lorber].
»Ich lebte die bekannte Zeit bis zum dreißigsten Jahre geradeso, wie da lebt ein jeder wohlerzogene Knabe, dann Jüngling und dann Mann, und musste durch den Lebenswandel nach dem Gesetze Mosis die Gottheit in Mir – wie ein jeder Mensch Mich in sich – erst erwecken. Ich Selbst habe müssen so gut wie ein jeder andere ordentliche Mensch erst an einen Gott zu glauben anfangen und habe Ihn dann stets mehr und mehr mit aller erdenklichen Selbstverleugnung auch müssen mit stets mächtigerer Liebe erfassen und Mir also nach und nach die Gottheit erst völlig untertan machen. Also war Ich, als der Herr Selbst, ein lebendiges Vorbild für jeden Menschen, und so kann nun deshalb auch ein jeder Mensch Mich geradeso anziehen, wie Ich Selbst die Gottheit in Mir angezogen habe, und kann mit Mir selbständig ebenalso völlig Eins werden durch die Liebe und durch den Glauben, wie Ich Selbst als Gottmensch in aller endlosen Fülle vollkommen Eins bin mit der Gottheit.«
 
 
 
Inhaltsverzeichnis (Auszug)
 
Vorrede des Herrn.
Kapitel   1   Joseph der Zimmermann. Die Verlosung Mariens im Tempel. Gottes Zeugnis über Joseph. Josephs Gebet. Maria im Hause Josephs.
Kapitel   2  Der neue Vorhang im Tempel. Marias Arbeit am Vorhang.
Kapitel   3   Die Ankündigung der Geburt des Herrn durch einen Engel. Marias demutsvolle Ergebenheit.
Kapitel   4   Marias kindlich-unschuldiges Gespräch mit Gott und die Antwort von oben.
Kapitel   5   Die Übergabe der beendeten Tempelarbeit Mariens. Maria und der Hohepriester. Maria besucht ihre Muhme Elisabeth.
Kapitel   6   Der wunderbare Empfang Mariens bei Elisabeth. Demut und Weisheit der Maria. Marias Heimkehr zu Joseph.
Kapitel   7   Josephs Ahnungen und Prophezeiung. Marias Trost. Das gesegnete Abendbrot. Das Sichtbarwerden von Mariens Schwangerschaft.
Kapitel   8   Die Ansicht des Arztes. Joseph verhört Maria. Marias Erklärung.
Kapitel   9   Mariens Erzählung über die geheimnisvollen heiligen Vorkommnisse.
Kapitel 10   Die römische Volkszählung. Josephs Nichtbeteiligung am Volksrat in Jerusalem. Der Verräter Annas.
Kapitel 11   Des Hohenpriesters Bedenken wegen Marias Zustand. Das Verhör Marias und Josephs im Tempel. Josephs Klage und Hader mit Gott. Das Todesurteil über Joseph und Maria und ihre Rechtfertigung durch ein Gottesurteil. Maria wird Josephs Weib.
Kapitel 12   Das Gebot des Augustus zur Schätzung und Zählung aller Landesbewohner. Neuer Kummer und Trost.
Kapitel 13   Ein alter Freund stärkt und segnet Joseph. Josephs Reiseanordnungen an seine fünf Söhne. Das tröstliche Zeugnis von oben. Die fröhliche Abreise.
Kapitel 14   Marias Gesicht von den zwei Völkern. Der Eintritt der Wehen. Zuflucht in einer nahen Höhle.
Kapitel 15   Maria in der Grotte. Joseph auf der Suche nach einer Hebamme in Bethlehem. Josephs wunderbare Erfahrungen. Das Zeugnis der Natur. Die Begegnung Josephs mit der Wehmutter.
Kapitel 16   Die Erscheinungen bei der Höhle. Das Traumgesicht der Wehmutter und ihre prophetischen Worte. Die Wehmutter bei Maria und dem Kinde. Salomes, ihrer Schwester, Zweifel an der Jungfräulichkeit Mariens.
Kapitel 17   Der ungläubigen Salome Bitte an Maria. Salomes Zeugnis der unverletzten Jungfräulichkeit Mariens. Das Gottesgericht. Des Engels Weisung an Salome. Salomes Genesung.
Kapitel 18   Die Nachtruhe der heiligen Familie in der Höhle. Die Lobgesänge der Engel am Morgen. Die Anbetung der Hirten. Des Engels aufklärende Worte an Joseph.
Kapitel 19   Josephs Beschreibungssorge. Der Wehmutter Bericht vor dem römischen Hauptmann Cornelius. Des Hauptmanns Besuch in der Grotte. Joseph und Cornelius. Des Cornelius Frieden und Freude in der Nähe des Jesuskindes.
Kapitel 20   Des Cornelius Fragen über den Messias. Josephs Verlegenheit. Des Hauptmanns Fragen an Maria, Salome und die Wehmutter. Der Engel Warnung vor dem Verrat des göttlichen Geheimnisses. Des Cornelius heilige Ahnung von der Göttlichkeit des Jesuskindes.
 
 
 
Man siehe dazu auch die Buchbesprechung des »Evangelium Johannes«, in der geschildert wird, wie Jakob Lorber dieses und weitere Bücher durch das »Innere Wort« empfangen hat, völlig automatisch, ohne zu wissen was er schreibt, ohne auch nur eigenständig ein Komma hinzuzufügen.

Desweiteren sind in dem Block »Jesus Christus – Mensch – Gott?« unter den Menüpunkten »Maria und Joseph – die heilige Familie« sowie »Jesus Christus – Seine Geburt, Kindheit und Jugendzeit« viele ergreifende Zitate und Begebenheiten aus diesem Jakobus-Evangelium aufgeführt.
 
 
Jesus Christus; Seine Geburt, Kindheit und Jugendzeit.
 
Abkürzungen: (alle Bücher wurden von Jakob Lorber geistig empfangen und sind im Lorber-Verlag erschienen)
GS: Geistige Sonne; Band I und II
JJ: Jugend Jesu / Das Jakobus-Evangelium
 
pdf-Datei zum downloaden:
 
Christi_Geburt_Kindheit_Jugend_Vers01.pdf
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