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TROST AUS DEM JENSEITS
SCHERZ VERLAG

17. Auflage, 320 Seiten, Maße: 14,5 x 22 cm, Gebunden, Deutsch, Preis 9,90 €,
ISBN 3-502-19287-1,



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"Trost aus dem Jenseits" - Bill & Judy Guggenheim

Mit Auszügen aus dem ersten Kapitel "Das Projekt Nachtodkontakte"
 
Bill Guggenheim war Finanzanalyst und ehemaliger Börsenmakler an der Wall Street und sein Hauptinteresse galt dem Dow-Jones-Index und profitablen Investitionen. Als erklärter Materialist hatte er die Vorstellung: "Wenn du tot bist, dann bist du tot." Für ihn gab es also kein Jenseits und kein Weiterleben nach dem Tod bis dann die "Vorsehung" ihren Verlauf nahm:
 
Im Sommer 1976 fing alles ganz harmlos an mit einer Fernsehsendung mit Frau Dr. Elisabeth Kübler-Ross, der bekannten ärztin und Sterbeforscherin aus der Schweiz. Anfänglich war er nicht sonderlich daran interessiert, weil ihm das Thema zuwider war. Am Ende jedoch entpuppte sich diese Sendung für ihn als eine der spannendsten, die er je gesehen hatte.
 
Durch eine Geldspende bekam er Kontakt zu Frau Kübler-Ross, die ihn zu einem ihrer fünftägigen Seminare über Leben, Sterben, Tod einlud. Im Februar 1977 nahm er an einem solchen Seminar teil, bei dem einige der Teilnehmer von ihren Erlebnissen mit Verstorbenen berichteten.
 
Besonders beeindruckt und aufgewühlt hatte ihn das unglaubliche Erlebnis von Frau Kübler-Ross, der eine verstorbene Patientin auf dem Flur begegnet war, die sie angesprochen und auf ihr Zimmer begleitet hatte. Dort bat die Verstorbene, die fühlbar materialisiert war, wie Frau Kübler-Ross festgestellt hatte, die Arbeit mit Sterbenden noch nicht aufzugeben. Auf Wunsch von Frau Kübler-Ross schrieb sie dann auch noch einige Zeilen auf ein Blatt Papier und unterschrieb mit ihrem vollen Namen, nachdem sie ihr das Versprechen, die Arbeit mit Sterbenden noch nicht aufzugeben, abgenommen hatte.
 
Auf diesem Seminar wurde nach den Angaben Bill Guggenheims bereits die Saat für das vorliegende Buch gesät, die dann drei Jahre später zu keimen begann:
 
»Es war ein schwüler, grauer Sonntagnachmittag im März 1980. Als Judy und ich gerade unser Wohnzimmer verließen, hörte ich im Kopf eine ruhige Stimme sagen: "Geh hinaus und sieh in den Swimmingpool." Ich verspürte keine Dringlichkeit, der Stimme Folge zu leisten, sondern war nur über sie verwundert.
Trotzdem ging ich zurück ins Wohnzimmer und sah durch die Schiebetür hinaus. Unser Pool war durch eine größere Terrasse vom Haus getrennt und mit einem Zaun umgeben. Mir fiel auf, dass die Tür des Zaunes offen stand. Aber das war nicht ungewöhnlich, weil unsere beiden älteren Söhne den Poolbereich als Abkürzung zum Garten benutzten und manchmal vergaßen, die Tür zu schließen.
Ich trat auf die Terrasse, um das Tor zu verriegeln, und warf beiläufig einen Blick in den Pool. Plötzlich stockte mir das Blut in den Adern, und alles schien wie in Zeitlupe abzulaufen. Mitten im Wasser lag unser jüngster Sohn Jonathan. Er war noch keine zwei Jahre alt und konnte nicht schwimmen. Ich rannte zum Pool und sah unseren Kleinen mit dem Gesicht nach oben ein paar Zentimeter unter der Wasseroberfläche treiben. Er bewegte sich nicht, seine Augen waren weit geöffnet.
Ich sprang ins Wasser und zog Jonathan heraus. Er fing sofort an zu weinen und spuckte Wasser. Wie durch ein Wunder war ihm nichts geschehen. Als ich meiner Frau von der Stimme erzählte, wurde uns klar, dass unser kleiner Junge nur Sekunden, bevor mich die Stimme alarmierte, in den Pool gefallen sein musste.«
 
.Diese Erlebnisse, diese Berührung mit einer spirituellen Dimension hatten den Materialisten Bill Guggenheim dann innerlich so umgekrempelt, dass ihm seine bisherigen materialistischen Ziele und Wünsche plötzlich völlig oberflächlich erschienen. Er verspürte einen unersättlichen Hunger, dieses mit Wundern erfüllte Universum näher kennen zu lernen, es zu erforschen und zu einem permanenten Teil seines Lebens zu machen.
 
Gemeinsam mit seiner Frau Judy beschloss er, eigene Antworten auf die Fragen zu finden, ob es ein Leben nach dem Tod gibt, ob man Freunde und Verwandte wieder trifft und ob Verstorbene mit uns Kontakt aufnehmen können. Nach der Durcharbeitung von Dutzenden von Büchern konnte er feststellen, dass es zwar einige Berichte über Jenseitskontakten gibt, dass aber noch niemand das Gebiet gründlich erforscht und ein Buch darüber geschrieben hatte, was anscheinend ihm vorbehalten war:
 
»Eines Nachmittags dann, im Frühjahr 1988, elf Jahre nach Elisabeth Kübler-Ross' Seminar, hatte ich ein merkwürdiges Erlebnis. Ich hörte im Geist eine "Stimme", die zu mir sagte: "Führe eigene Untersuchungen durch und schreibe ein Buch. Das ist deine Aufgabe." Es war genau die Stimme, die schon einmal zu mir gesprochen hatte.«
 
Der Rest war dann beinahe nur noch "Formsache", wobei er immer wieder durch "Zufälle" unterstützt wurde, wenn ihn Zweifel an seiner Arbeit oder Furcht vor der Größe und Komplexität des Projektes überfielen. Er hatte jedoch erkannt, dass er sich eigentlich schon seit Jahren unterschwellig auf diese Aufgabe vorbereitet hatte, die er dann auch beinahe generalstabsmäßig plante, anpackte und durchzog.
 
Tausende von Fragebögen, Telefoninterviews, informative Zeitungsartikel, Workshops, Rundfunk- und Fernsehsendungen erbrachten eine Ausbeute, von der die Guggenheims zu Beginn des Projektes nicht einmal zu träumen gewagt hätten. Innerhalb von sieben Jahren kamen 3.200 Berichte über Nachtodkontakte zusammen von Menschen aus allen Lebensbereichen, Berufen und sozialen Schichten. Dabei waren dies nur die Berichte aus erster Hand, ohne Alkohol- oder Drogenbeeinflussung und nur von gesunden Personen, insgesamt über zehntausend Seiten. Eine Hochrechnung aufgrund der eingegangenen Berichte ergab, dass somit etwa 20% der Bevölkerung der Vereinigten Staaten schon Nachtoderlebnisse gehabt haben müssen.
 
Faszinierend ist hier einmal mehr, wie zielstrebig die "Vorsehung" ihre Ziele verfolgt bzw. wie vorausschauend Gott seine "Werkzeuge" aussucht und sie ganz behutsam an ihre eigentliche Lebensaufgabe heranführt, ohne auch nur im Geringsten ihren Willen zu beeinflussen. Es wurden nur einige aufeinander abgestimmte "Zufälle" arrangiert, um Bill Guggenheims Interesse zu wecken und ihn für diese immense Aufgabe zu erwärmen, die er jederzeit hätte ablehnen können, ohne den geringsten Nachteil für ihn.
 
Interessant ist auch, dass Gott für diese Aufgabe nicht einen hochrangigen geistlichen Würdenträger ausgewählt hat, der doch "von Berufs wegen" eher für das Jenseitige zuständig gewesen wäre. Nein, er hat einen Menschen ausgesucht, dessen einziger Glaube Geld und Profit war, der aber gerade deswegen fähig war, eine so komplexe Aufgabe konsequent durchzuziehen und zu einem guten Abschluss zu bringen. Wer sonst hätte schon genügend finanzielle Mittel, Zeit und Durchhaltevermögen gehabt, um sieben Jahre an einem Buchprojekt arbeiten zu können, dessen Erfolg, zumindest anfänglich, mehr als fraglich war.
 
Gott hat durch sein "Werkzeug Guggenheim" mindestens zweierlei erreicht. Erstens wurde dadurch aus einem "Saulus" ein "Paulus", also aus dem Materialisten und Geldmenschen Bill Guggenheim ein Mensch, der durch diese Aufgabe Einblicke in eine jenseitige Welt bekam, die ihm bisher völlig fremd war und die er deswegen auch abgelehnt hatte. Durch diese Einblicke wurde er auch ganz begierig, dieses mit Wundern erfüllte Universum näher kennen zu lernen und somit zwangsläufig auch den Schöpfer selbst.
 
Zweitens besteht durch sein Buch die Chance, dass Millionen von Menschen durch den »Trost aus dem Jenseits« Hoffnung schöpfen und die Einsicht gewinnen können, dass der Tod nicht das Ende, sondern ein neuer Anfang ist. Dies ist der Geistigen Welt momentan ein ganz großes Anliegen, dass die Menschheit endlich die Wahrheit über das Jenseits erfährt, nachdem sie Jahrhunderte lang die haarsträubendsten Dinge darüber zu glauben genötigt wurde. Denn die Prophezeiung »keine zweitausend Jahre mehr ...« (Jesus Christus im »großen Evangelium Johannes«), nach der u. a. auch »die Erde ihr Gesicht verändern wird«, rückt immer näher.
 
Mit diesem so aufschlussreichen Werk hat der Autor, wahrscheinlich ohne sich dessen überhaupt bewusst zu sein, auch das Hauptgebot der Lehre Jesu Christi erfüllt: "Erkenne Gott und liebe Ihn über alles und deinen Nächsten wie dich selbst". Durch die vielseitige Arbeit an diesem Buch bekam er einerseits selbst tiefere Einblicke in die Schöpfung Gottes und er erkannte, dass sein früheres Streben nach Geld, Macht und Anerkennung nur ein oberflächliches, weltliches Getue war, ohne geistigen Inhalt. Andererseits erfüllte er damit auch das Gebot der tätigen Nächstenliebe und somit auch der Gottesliebe, denn durch die Arbeit an diesem Buch, das ja schon unzähligen Menschen Trost und Hoffnung gespendet hat, hat er für seine Nächsten Geld, Zeit und Mühen geopfert.
 
Inhaltsverzeichnis:
 
Das Projekt Nachtodkontakte
Unsichtbare Besucher: Nachtod-Kontakte mit Gegenwartsempfinden
Stimmen und Botschaften: Nachtod-Kontakte mit Gehörwahrnehmungen
Tröstliche Empfindungen: Nachtod-Kontakte mit Tastwahrnehmungen
Der Duft der Erinnerung: Nachtod-Kontakte mit Geruchswahrnehmungen.
Partielle Erscheinungen: Visuelle Nachtod-Kontakte I
Vollständige Erscheinungen: Visuelle Nachtod-Kontakte II
Ein Blick über die Grenze: Nachtod-Kontakt-Visionen
Begegnungen im Zwielicht: Nachtod-Kontakte zwischen Wachen und Schlafen
Mehr als ein Traum: Nachtod-Kontakte im Schlaf
Auf der Heimreise: Out-of-Body-Kontakte
Die Stimme im Hörer: Telefonische Nachtod-Kontakte.
Materie in Bewegung: Nachtod-Kontakte und physikalische Phänomene
Schmetterling und Regenbogen: Symbolische Nachtod-Kontakte
Ausnahmen von der Regel: Beunruhigende Nachtod-Kontakte
Ungewöhnliche Zeitpunkte: Nachtod-Kontakte ohne Kenntnis der Todesnachricht
Wenn das Unerwartete eintritt: Späte Nachtod-Kontakte
Zutreffende Prognosen: Nachtod-Kontakte mit Beweiskraft
Schnelles Eingreifen: Nachtod-Kontakte als Schutz und Warnung
Ein Akt der Gnade: Nachtod-Kontakte verhindern Suizide
Unwiderlegbar: Nachtod-Kontakte mit Zeugen
Das Beste zum Schluss: Nachtod-Kontakte, die uns besonders beeindruckten
Die Liebe währt ewig: Abschließende überlegungen zum Phänomen Nachtod-Kontakte
 
 
 
 
 
 
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