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Tiere als Wegweiser

15.06.2009  -  18:39 Uhr

In schwere Gedanken versunken mache ich vor Arbeitsbeginn noch meine tägliche Morgenwanderung, diesmal das Sträßchen am Bergwald hoch. Da sehe ich, wie wenige Meter vor mir ein dicker, schwarzer Käfer aus dem Grasstreifen am Wegesrand kommt und anscheinend den geteerten Weg überqueren will. Als ich auf seiner Höhe bin, dreht er aber plötzlich um und krabbelt wieder zurück in Richtung Wald. ...

Tiere als Wegweiser

Schwarzer Käfer am 21.08.2002

"In schwere Gedanken versunken mache ich vor Arbeitsbeginn noch meine tägliche Morgenwanderung, diesmal das Sträßchen am Bergwald hoch. Da sehe ich, wie wenige Meter vor mir ein dicker, schwarzer Käfer aus dem Grasstreifen am Wegesrand kommt und anscheinend den geteerten Weg überqueren will. Als ich auf seiner Höhe bin, dreht er aber plötzlich um und krabbelt wieder zurück in Richtung Wald.

Da ich inzwischen für solche Dinge sensibilisiert bin, denke ich, dass das Verhalten des Käfers mir gelten könnte, um meine Aufmerksamkeit zu wecken. Deshalb überlege ich, was ich wohl im Wald machen soll, wobei ich spontan an Pilze denken muss. Und tatsächlich, nach wenigen Schritten werde ich zu einem großen, prächtigen Waldchampignon geführt. Nach dieser Pilzsorte habe ich schon seit Wochen ohne den geringsten Erfolg Ausschau gehalten.

Da es nur ein einziges Exemplar war, wurde mir sofort klar, dass meine Geistfreunde mir nicht zu einem leckeren Pilzgericht verhelfen, sondern einfach mal wieder Präsenz zeigen und mich aufmuntern wollten. Sie wollten mich einfach mal wieder darauf aufmerksam machen, dass ich nie allein bin, dass ich immer betreut werde und dass sie immer versuchen, mir zu helfen und mir kleine Freuden zu bereiten."

Gefiederter Wegweiser am 24.06.2001:

"Bei einer schweißtreibenden, aber herrlichen Wanderung im Schwarzwald gelange ich endlich auf der angepeilten Hochebene auf einem Weg an, habe aber völlig die Orientierung verloren. Die Sonne brennt gnadenlos vom Himmel herunter, und ich bin nach dem strammen siebenstündigen Marsch völlig ausgelaugt, zumal die Trinkvorräte schon längst zur Neige gegangen sind. Ziemlich niedergedrückt schlage ich einfach eine Richtung ein.
Plötzlich taucht neben mir ein kleiner Vogel auf, ich glaube, es war eine Lerche, und begleitet mich, neben mir herflatternd und kräftig zwitschernd, ein kleines Stück des Weges, was mich erfreut und etwas aufheitert, mir aber nicht weiter zu denken gibt. Dann fliegt er hoch und setzt sich direkt vor mir auf das Sträßchen. Dabei schaut mich das Vögelchen mit seinem schräg gestellten Köpfchen von unten herauf so intensiv an, dass mir endlich ein Licht aufgeht. Es fliegt nun wieder auf und genau über dem Weg die eingeschlagene Richtung entlang bis zur nächsten Kreuzung, wo es in einem Bogen nach rechts abbiegt und in der Ferne verschwindet.
Ich laufe dann der Flugbahn meines kleinen Helfers nach und erkenne, wenige Hundert Meter nach dieser Wegkreuzung, wieder meinen frühmorgendlichen Ausgangspunkt, den ich wegen der neuen und deswegen total veränderten Perspektive nicht einordnen konnte."

Schmetterling als Wanderführer:

"Bei einer vierwöchigen Rucksackwanderung auf einsamen Fußwegen über den Schwarzwald und die Vogesen bis nach Burgund wurde ich immer wieder von Schmetterlingen begleitet, meistens war es ein Tagpfauenauge, die mir bei der Orientierung "behilflich" waren. Wenn es ein Tagpfauenauge war, musste ich irgendwie immer an meinen verstorbenen Vater denken, der ebenfalls ein großer Naturfreund war und auch im fortgeschrittenen Alter noch täglich seinen ausgedehnten Spaziergang absolviert hat. Besonders auffällig war folgende Begebenheit:
Ich suche nach einer Abzweigung und überlege, ob ich womöglich schon daran vorbeigelaufen bin oder ob es erst die nächste ist. Da bemerke ich einen Schmetterling, es war wieder ein Tagpfauenauge, auffällig um meinen Kopf flattern. Natürlich beobachte ich dieses so schwerelos flatternde Wesen, das als Symbol der vom schweren Körper befreiten jenseitigen Seele gilt, sofort recht aufmerksam. Er flattert zurück bis zur letzten Abzweigung, dreht um, kommt wieder bei mir vorbei, fliegt noch ein Stück weiter den Weg entlang und verschwindet dann nach links in Richtung Wald.

Will heißen: entweder die letzte Abzweigung nehmen oder noch ein Stück weiter laufen bis zur nächsten, was ich dann auch tue. An der Stelle, an der der Schmetterling im Wald verschwindet, ist eine weitere Abzweigung, und dieser Weg trifft dann im Wald wieder auf den Weg, der von der vorherigen Abzweigung kommt!"
Von "Wanderfreund" am 01.05.2009

Bei diesen interessanten Begegnungen mit Tieren ging es grundsätzlich darum, die richtige Richtung bzw. den Weg zu zeigen. Das erste Beispiel sollte eine dringend erforderliche Aufmunterung bzw. die Bereitung von Freude bewirken, während die andern zwei Fälle eine direkte Hilfe darstellten.

Es klingt natürlich völlig absurd, dass irgendwelche Käfer, Schmetterlinge oder Vögel uns Menschen den Weg zeigen können. Aber kann das alles nur Zufall sein? Schwarze Käfer laufen überall herum und mit etwas Glück kann man im Wald zur richtigen Jahreszeit viele und gute Pilze finden. Denkbar wäre allenfalls z. B. ein dressierter Hund, der mit seiner feinen Spürnase Pilze erschnuppern könnte. Aber den richtigen Weg finden, der nur auf der Wanderkarte eingezeichnet ist, kann natürlich auch der intelligenteste Hund nicht. Also doch alles nur Zufall?

Der Einsender der Beiträge geht selbst davon aus, dass seine Schutzengel, Geistführer o. Ä. ihm einfach helfen bzw. eine Freude machen wollten. Dazu muss man wissen, dass der Mensch eine unsterbliche Geistseele hat, die sich beim Tod vom Körper trennt und dann in einem Jenseits weiterlebt. Dieses 'Jenseits' ist nicht, wie die meisten glauben, auf einem entfernten Stern, sondern, vor allem in der ersten Zeit nach dem Ableben, meistens auf oder knapp über der Erde, jedoch 'jenseits' unserer Wahrnehmungen, weil der Mensch kein Sinnesorgan mehr hat für das Erkennen des Seelisch-Geistigen.

Die Geistseelen der Verstorbenen, vor allem die unserer Eltern, Großeltern, Geschwister und Freunde sind in den ersten Jahren nach ihrem Tod oft ganz in unserer Nähe und kümmern sich um uns mit unvorstellbarer Liebe als Schutzengel und Geistführer. Wenn man in einer ruhigen Stunde völlig entspannt an liebe Verstorbene denkt, kann man ihre Geistseele oft als leichten, zarten, etwas kühlen Hauch im Gesicht spüren.

Nach wie vor unklar bleibt jedoch immer noch, wie die Geistseele eines Verstorbenen einen Käfer, einen Vogel, einen Schmetterling und womöglich noch andere Tiere steuern, lenken, beeinflussen soll, dies und jenes zu tun.

Die allermeisten Menschen ahnen nicht einmal, welche "Macht" so eine Geistseele haben kann und was sie dadurch alles bewirken könnte. Und dabei werden wir, ohne uns dessen auch nur im Geringsten bewusst zu sein, von den uns umgebenden Geistern ständig mit guten, aber auch, bei einer negativen Einstellung, mit schlechten Gedanken, Anregungen und Ideen überhäuft. Erst unser absolut freier Wille entscheidet dann, welche Gedanken aufgegriffen werden und was letztendlich gemacht wird.

Es darf ja kein Mensch glauben, dass z. B. eine Erfindung, eine Komposition, eine Kreation ausschließlich sein Werk ist. Er hat lediglich aus den vielen ihm intuitiv eingegebenen "Lichtblitzen" die richtigen ausgesucht und realisiert.

Dieses "Anbieten" von Gedanken und Ideen darf nun grundsätzlich nichts als mentale Fremdbestimmung oder gar als Besessenheit aufgefasst werden, obwohl die Übergänge dazu fließend sein können, denn sehr sensible und dabei äußerst willensschwache Menschen können, sofern 'von oben' zugelassen, von negativ eingestellten Geistseelen, also von bösen Geistern, schwer missbraucht und sogar zu einem, quasi willenlosen, Werkzeug gemacht werden.

Wenn also schon Menschen mit wenig ausgeprägtem Willen leicht manipulierbar sind, um wie viel mehr muss dann erst ein einfaches Tier, das ja keinen Willen, sondern nur einen Instinkt hat, von einer positiv eingestellten Geistseele, also von der Seele eines verstorbenen Menschen, der ein "gottgefälliges" Leben geführt hat, "fernsteuerbar" sein?

Dass solche Annahmen, die natürlich wissenschaftlich noch nicht beweisbar sind, gar nicht so abwegig sein können, zeigen recht eindringlich die folgenden Beispiele:

Ein kaum zu glaubendes, jedoch sehr trostreiches Erlebnis mit einem Vogel hatte auch Mary Kate, deren Mann Stuart mit 48 Jahren an Leukämie starb:

"Stuart träumte seit seiner Kindheit davon, ein eigenes Flugzeug zu besitzen, und nachdem wir erfuhren, dass er Leukämie hatte, kauften wir eines. Diese fünf Jahre mit dem Flugzeug waren die glücklichsten seines Lebens. Stuart liebte das Fliegen und die Freiheit, die er da oben hatte, und er liebte das Buch "Die Möwe Jonathan".

Etwa drei Wochen nach seinem Tod musste ich wieder arbeiten gehen, und mir war ganz schlecht bei dem Gedanken daran. Ich saß am Esstisch und konnte gar nicht mehr aufhören zu weinen.
Dann sah ich auf unsere Terrasse hinaus. Dort saß die größte Möwe, die mir je zu Gesicht gekommen ist, auf dem Geländer und sah mich an, als wollte sie sagen: "Du schaffst es schon!" Ich lebe über fünfhundert Kilometer von der Küste entfernt und habe nie zuvor eine Möwe auf meiner Terrasse oder im Garten gehabt!
Ich stieg ins Auto, und die Möwe folgte mir den ganzen Weg zur Arbeit! Danach habe ich immer wieder bemerkt, dass die Möwe mir folgte, wenn ich zur Arbeit fuhr.
Mir war völlig klar, dass der Vogel vom Himmel gesandt war, um mich innerlich aufzurichten und mir den Mut zum Weitermachen zu geben. Ich spürte, dass Stuart zu jener Zeit bei mir war und auf mich aufpasste. Daran erkannte ich, dass es ihm gut geht und er nicht mehr leidet und dass er frei durch den Himmel fliegt, wie er es hier auf der Erde getan hat."

Fran hatte fünf Monate, nachdem ihr Enkel Johnny gestorben war, folgendes Erlebnis:

"Ich saß am Küchentisch und sah durch die Glastür nach draußen; da kam ein großer Chrysippusfalter geflogen. Als er flatternd mitten auf der Scheibe sitzen blieb, überkam mich ein seltsames Gefühl. Ich rief meinen Mann, und wir gingen zur Tür. Der Schmetterling drehte um und flog zu einem großen Blumenkasten am hinteren Ende unserer Terrasse. Wir sahen ein paar Minuten zu, wie er um die Blumen tanzte.
Ich spürte, dass mein Enkelsohn bei uns war. Im Geiste sagte ich: "Johnny, wenn du wirklich hier bist, schick bitte den Schmetterling noch einmal zur Tür." Sofort setzte sich der Schmetterling mitten auf die Tür, direkt neben meinem Gesicht. Dort blieb er noch einige Sekunden.
Dann erhielt ich von Johnny eine telepathische Botschaft: "Ich bin am Leben, und es geht mir gut." Die Worte waren sehr deutlich.
Dieses Erlebnis hat mich davon überzeugt, dass ich meinen Enkelsohn wiedersehen werde, dass es ein Leben nach dem Tod gibt und dass die Liebe ewig besteht."

(Beide Zitate sind aus dem Buch "Trost aus dem Jenseits", K14; siehe auch die entsprechende Buchbesprechung.)

Dem Buch "Haushaltung Gottes, Geschichte der Urmenschheit" Band I; J. Lorber; aus dem Lorber Verlag, können wir entnehmen, dass die ersten Menschen der jetzigen Menschheits-Generation, also den Menschen mit einem göttlichen Geist und somit einem völlig freien Willen, sehr wohl imstande waren, den Tieren ihren Willen aufzuzwingen. Durch die "Verweltlichung" haben die Menschen jedoch diese Gabe schon längst eingebüßt, wie auch das Sinnesorgan für das Sehen von Geistern, also den Seelen verstorbener Menschen:

"Denn die Erde und alles, was auf ihr war, war untertan dem Willen Adams, und das Meer und all das Gewässer gehorchte treulich selbst dem leisesten Winke Adams und war ihm untertan von der Oberfläche bis in den tiefsten Grund und bot ehrfurchtsvoll dem Fuße seines Herrn den Rücken, fest zu wandeln auf demselben nach Belieben; und es waren ihm untertan all die Winde, und es gehorchten seiner Stimme alle Tiere der Gewässer, des festen Landes und der Lüfte."

Die folgende Begebenheit aus den Lehr- und Wanderjahren Jesu Christi beweist eindeutig, dass willensstarke Menschen die Macht haben, Tieren ihren Willen aufzuzwingen, dem diese absoluten Gehorsam leisten müssen. Da der Wille jedoch nicht dem vergänglichen Leib angehört, der ja nur ein Werkzeug der Geistseele ist, sondern eine Eigenschaft derselben und somit ebenfalls unsterblich ist, ist es sehr wohl möglich, dass auch die Seele eines verstorbenen Menschen ein Tier 'fernsteuern' kann, zumal sie ja im Jenseits ohne ihren schwerfälligen Leib ungleich freier und somit auch mächtiger ist:

"Jesus Christus: 'Oh, Ich weiß es am besten, wie man mit Engeln, Menschen und echten Teufeln zu verfahren hat! Wahrlich, für diese unter Meine Menschenkinder eingeschmuggelten Erzteufel gibt es in Meinem Herzen gar kein Erbarmen mehr! Sogleich werden die da sein, die ihren Leibesqualen ein Ende machen werden, und ihre schwarzen Seelen sollen die Drachen der heißesten Wüsten Afrikas auf 10.000mal tausend Jahre bewohnen, begraben im glühenden Sande, Amen!'

Nun erdröhnte von allen Seiten von dem Gebirge her ein mächtiges Gebrüll, so dass sich alle die armen Bewohner dieses Ortes sehr zu fürchten anfingen.

Ich aber vertröstete sie und sagte zum Aziona: 'Die beiden Fischer sollen nun von ihren Schmerzen befreit sein; du aber nimm sie gefangen und führe sie in die Hütte!'

Aziona tat das. Als die beiden durch Geld Verführten in Gewahrsam gebracht waren und Aziona wieder an unseren Tisch kam, da sprangen sogleich eine ganze Herde von Tigern und großen Bären auf die nun schon ganz entsetzlich heulenden Wüteriche, packten sie mit ihren Zähnen und sprangen mit ihnen, als hätten sie nur Sperlinge in ihren Rachen, hastig von dannen ins Gebirge. Bald verstummte alles Geheul; denn die Bestien, die Ich schon vorausschauend gar vom Ganges zu dem Zwecke hertrieb, waren mit dieser Mahlzeit bald fertig und begaben sich dann schnell wieder in ihre Heimat."
(Aus dem "Großen Evangelium Johannis", Band V/K194-10; siehe auch die zugehörige Buchbesprechung)

Der entscheidende Satz: " ... denn die Bestien, die Ich schon vorausschauend vom Ganges hertrieb ..." beweist eindeutig, dass lebende Menschen die Macht haben können, auch Säugetieren, hier sogar Raubkatzen, ihren Willen aufzuzwingen. Und was sich ein Mensch im Diesseits an geistigen Dingen erarbeitet hat, wird ihm im Jenseits nicht genommen. Denn geistige Dinge sind ein fester Bestandteil der Geistseele, überdauern deswegen auch den Tod und bilden dann im Jenseits die Basis für das dortige ewige Leben.

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Autor des Artikels: Volker Dinies, forum@cyrenius-verlag.de

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Tiere als Wegweiser
In schwere Gedanken versunken mache ich vor Arbeitsbeginn noch meine tägliche Morgenwanderung, diesmal das Sträßchen am Bergwald hoch. Da sehe ich, wie wenige Meter vor mir ein dicker, schwarzer Käfer aus dem Grasstreifen am Wegesrand kommt und anscheinend den geteerten Weg überqueren will. Als ich auf seiner Höhe bin, dreht er aber plötzlich um und krabbelt wieder zurück in Richtung Wald. ...
(Fortsetzung auf der Website)

 

 

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